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Sykes und Rea voll des Lobes über neue ZX-10R

Friday, 29 January 2016 11:01 GMT

Erfolgreicher Jerez-Test für Kawasaki Racing Team

Das Kawasaki Racing Team hat mit Tom Sykes und Jonathan Rea zwei Tage lang in Jerez getestet, um für den Saisonstart der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft in Australien Ende Februar bereit zu sein. Sykes trumpfte dabei mit der Gesamt-Bestzeit des Tests auf und blieb unter dem bestehenden Streckenrekord für Superbikes.

Der Ex-Weltmeister kam am Ende auf eine 1:39,924 Minuten-Zeit, womit er zum einigen Piloten wurde, der die 1:40 knacken konnte. Diese Zeit gelang Sykes auf einem Qualifying-Reifen. Teamkollege Rea setzte keinen Qualifying-Reifen ein, kam aber trotzdem auf eine 1:40,856 Minuten-Zeit.

„Hier grinst alles“, fasste Sykes die Stimmung nach dem Test zusammen. „Hauptsächlich, weil wir viele Settings geändert und am neuen Motorrad viele neue Paramater kennen gelernt haben. Wir haben aber noch einiges zu entdecken. Ein großer Dank geht an Marcel und Danilo und all die Mechaniker, die hier Überstunden schieben, ich fahre das Motorrad ja nur. Das heute bestätigt, dass das, was wir in den letzten Jahren zusammen entwickelt haben, funktioniert, denn dieses neue Motorrad ist ein Baby aus jenen Jahren. Es funktioniert für beide Fahrer sehr gut und Kawasaki hat echt einen tollen Job gemacht. Es gibt noch Bereiche, die wir bei Motorrad und mir verbessern können, aber dass wir bei beiden Winter-Tests in Jerez schnellste waren ist gut, denn das ist nicht gerade meine stärkste Strecke. Damit blicke ich noch gespannter und motivierter auf die kommende Saison mit der neuen Ninja ZX-10R.“

Teamkollege Rea meinte nach dem Test: „Es ist klar, dass das neue Motorrad mehr für einen anderen Fahrstil entwickelt wird, es verlangt von dir, auf eine gewisse Weise zu fahren. Wir versuchen gerade herauszufinden, wie man genau das beste aus dem Motorrad herausholt und wir haben einiges probiert. Es war klar, dass das Grip-Level ein gänzlich anderes sein würde, als als wir das letzte Mal hier waren. Daher brauchten wir auch ein anderes Setup. Unsere Philosophie in diesem Winter – große Dinge zu testen und uns nicht im Setup verrennen – hat wirklich Sinn gemacht. Wir hatten eine neue Vordergabel zu probieren und einen anderen Motorcharakter. Wir müssen jetzt nur die Werkzeuge nutzen, die wir haben, und die neue Ninja ZX-10R etwas besser verstehen. Wir haben ruhig und methodisch gearbeitet und wenn morgen die Startampel hier in Jerez ausgehen würde, wären wir garantiert nicht Siebter.“